WBDill Geschäftsbericht 2016 - page 10

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WBDill
Lagebericht 2016
Das Ergebnis der Hausbewirtscha ung hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert, im Wesentlichen begründet
durch höhere Sollmieten und niedrigere Zinsaufwendungen.
Weiterhin wurde das Jahresergebnis durch das positive sonstige Ergebnis beeinflusst. Bei diesem wirkten sich
insbesondere Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf eines Zweifamilienhauses, dem Verkauf der Beteiligung
aus der IMMODILL Service GmbH sowie Rückstellungsauflösungen und verschiedene Kostenerstattungen aus.
4. Verbundenes Unternehmen/Beteiligungsunternehmen
Die GenoService Dill GmbH mit Sitz in Dillenburg wurde am 18.8.2016 von den beiden Genossenscha en
Wohn- und Bauverein Dill eG und
der Volksbank Dill eG
mit einem Beteiligungskapital von 51% (WB-Dill eG) bzw. 49% (Voba Dill eG) gegründet. Gegenstand des Unter-
nehmens ist die Erbringung von Pflege-, Service- und Instandhaltungsleistungen rund um das Wohnungswesen.
Die operative Geschä stätigkeit mit zwei Hausmeistern in Vollzeit wurde zum 1.11.2016 begonnen.
Die Anteile an dem Beteiligungsunternehmen IMMODILL Service GmbH mit Sitz in Herborn-Burg wurden zum
31.12.2016 an
die GBS Herborn eG und
die Stadtwerke Herborn GmbH
abgetreten und verkau .
Die an die IMMODILL GmbH gewährten Darlehen sind zum 31.12.2016 mit den Restvaluta vollständig zurückge-
zahlt worden.
5. Prognose-, Chancen- und Risikobericht
Unser Risikomanagementsystemerfasst das Controlling und regelmäßige interne Berichterstattungen einschließ-
lich permanenten Abgleich zu den Planungsrechnungen. Wesentliche Risiken sind nicht erkennbar. Auch für die
Zukun erwarten wir eine günstige Vermietungssituation, jedoch auf einem schwieriger werdenden Wohnungs-
markt. Punktuell unterschiedliche Ertragsausfälle insbesondere in den Ortscha en sind nach wie vor zu erwarten.
Die Genossenscha begegnet diesem Problem mit erhöhten Vermarktungsanstrengungen und verbessertem
Kundenservice in den Regionen mit Streubesitz.
Darüber hinaus ist es unser Bestreben, die Investitionstätigkeiten systematisch nach einem Bestandsportfolio in
bestandserhaltende Maßnahmen krä ig auszuweiten und auch weiterhin aus eigener Kra mit Eigenfinanzie-
rungsmitteln durchzuführen. Dies schlägt sich in unserer Planungsrechnung 2017 mit einem deutlich geringeren
Ergebnis aus der Hausbewirtscha ung von voraussichtlich 162,6 TEUR nieder. Unter Berücksichtigung weiterer
Leistungsbereiche rechnen wir insgesamt mit einem geringen Jahresüberschuss in Höhe von 122,6 TEUR.
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